The Best of Social Media Practices  

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Soziale Medien: Diese Wortkombination löst viele verschiedenen Emotionen in Menschen aus. Bei einigen Neugier, Spaß und (Freizeit-)Vergnügen, bei anderen vielleicht Verdruss, Informationsüberfluss oder gar Angst. In der heutigen Zeit ist der Umgang mit Social Media für jedes Alter, jedes Unternehmen und jeden Menschen fast schon Pflicht. Insbesondere wenn man Neuheiten auf dem Markt platzieren oder neue Kundengruppen erschließen möchte, kann mit Social Media-Marketing das Ziel erreicht werden.  

Falls Sie jemand sind, der Social Media nicht ganz greifen kann oder Ihr Unternehmen mit dem Kanal nicht warm wird, gibt Ihnen dieser Artikel ein perfektes Sprungbrett in die Materie. Der Artikel listet die Social Media Best Practices auf, mit denen Sie Ihren Online-Auftrifft als B2B – Unternehmen, aber auch als Privatperson auf verschiedensten Kanälen optimieren und mehr Erfolge erzielen.  

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Social Media: Die Erfolgsformel für Unternehmen oder doch nur ein Haufen Katzenvideos? 

Die sozialen Medien haben sich längst zu mehr als nur einem Sammelsurium von Katzenvideos entwickelt – das ist allgemein bekannt. Durch die aktive Nutzung verschiedener Social Media-Kanäle können Unternehmen zahlreiche Vorteile für sich gewinnen. Die Präsenz auf Plattformen wie Instagram, Pinterest, X (ehemals Twitter), Meta, TikTok oder LinkedIn ermöglicht es den Unternehmen, Ihre Reichweite und Sichtbarkeit inmitten von Milliarden von Nutzern und Nutzerinnen zu steigern.

Erfolg erzielen – mit den Social Media Best Practices.
Erfolg erzielen – mit den Social Media Best Practices. (Bild: 99designs.com)

Zudem können Sie durch authentische und nahbare Kommunikation eine tiefere Bindung zu Ihrer Kundschaft aufbauen. Wenn der Fokus auf die Rendite des Social Media-Marketings gerichtet wird, ist klar ersichtlich, dass die Vergrößerung der Reichweite beziehungsweise die Erweiterung des Netzwerks zu mehr Leads, Conversions und letztendlich einem höheren Umsatz führen kann. In Anbetracht dessen wäre es ineffizient, als Unternehmen nicht auf den Social Media-Kanälen präsent zu sein.  

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Bereit für den Abflug? Kennen Sie Ihre User?  

Bevor mit irgendeiner „fancy“ Strategie, komplizierten Videos oder den kreativsten Post angefangen wird, sollte ein Ausgangspunkt bestimmt werden: Die Grundlage jedes Social Media Plans ist Ihre Zielgruppe.

Wen möchten Sie ansprechen und/ oder für sich gewinnen? Hier genügt es nicht, nur oberflächliche demografische Informationen zu sammeln, sondern Sie sollten wirklich in Ihre Zielgruppe hineinschlüpfen und sozusagen mit deren Augen sehen können. Welche Probleme, Erwartungen, Wünsche oder Bedürfnisse hat Ihre Audience? Welche Themen interessieren oder inspirieren diese?

Sie können nur effektives und erfolgreiches Social Media-Marketing machen, wenn Sie Ihre Audience gut kennen.

Durch eine solche Analyse gewinnen Sie Erkenntnisse darüber, welche Mehrwerte Sie Ihrer Zielgruppe durch den Kauf Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung versprechen können. Doch Vorsicht ist geboten! Dieses Versprechen muss nicht nur eingehalten, sondern auch auf die richtige Art und Weise an die Kundschaft kommuniziert werden.

Auf den Social Media-Kanälen wird eine ganz eigene Kommunikation gepflegt. Finden Sie heraus, wie Ihre Zielgruppe miteinander umgeht. Ist der Austausch offen, nahbar und persönlich oder legen potenzielle Kunden und Kundinnen Wert auf professionelle Distanz? Diese Audience-Recherche gibt Ihnen eine Vorstellung der idealen Kundschaft und das Wissen, wie Sie diese nun mit dem richtigen Content auf den Social Media-Kanälen ansprechen können.  

Ready, set, go? Mit einer Strategie zum Social-Media-Erfolg 

Ein wichtiger Punkt unter den Social Media Best Practices ist auf jeden Fall die Strategieplanung. Auch wenn es so scheinen mag, als würden auf Instagram & Co alle lustig darauf los posten, ist dies nicht der Fall und ohnehin nicht der erfolgversprechende Weg. Hier sollten vorher vereinbarte Ziele die Motivation für ein gelungenes Marketing sein. Ähnlich wie in jedem anderen Bereich des Unternehmens werden Pläne und Strategien erarbeitet, um diese Ziele so schnell wie möglich zu erreichen.

Betrachten und behandeln Sie Ihre Social Media-Präsenz und den geposteten Content als eine Erweiterung Ihres Marketing-Mixes und Geschäfts. Erstellen Sie deswegen einen Social Media-Kalender, in denen Sie alle wichtigen Termine eintragen: Das sollten Produkteinführungen, Firmen-Events und andere relevante Momente des Unternehmens sein, aber auch Feiertage und Ereignistage können miteinbezogen werden.

Mit einem Social Media Kalender können Sie strukturiert und übersichtlich planen.
Mit einem Social Media Kalender können Sie strukturiert und übersichtlich planen. (Bild: clickup.com)

Für diese sollten Sie stets Content parat haben. Konzentrieren Sie sich daher auf die Vorbereitung von Inhalten in verschiedenen Formaten. Wenn Sie diese Inhalte frühzeitig erstellen und vorplanen, können Sie effektiver logisch verbundene Kampagnen erstellen. Das kann sich zum Beispiel auf bezahlte Anzeigen oder auf organische Inhalte beziehen, gilt aber auch für die Verbindung von Social Media Marketing zum Beispiel mit Events etc. Wenn Sie mehr Zeit im Voraus einplanen und für Korrektur- und Genehmigungsschleifen sorgen, wird die Qualität Ihrer Inhalte gesichert sein. Dann haben Sie das „Go“ fürs Posten.  

Und hop – seien Sie authentisch  

Authentisch sein! Das ist immer leichter gesagt als getan. Doch auf den sozialen Medien ist dies das A und O. Die User und Userinnen der Social Media-Kanäle suchen einen glaubwürdigen Auftritt und Austausch. Weil man ohne das nicht weit kommt, gehört es zu den Social Media Best Practices. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Marke eine klare Identität hat und die Beiträge gut mit Ihnen assoziiert werden können. Seien Sie zudem offen und transparent. Indem Sie Einblicke in den Unternehmensalltag geben und Ihre Teamaktivitäten teilen, bauen Sie eine Verbindung zu Ihren Followern und Followerinnen auf.

Spiegeln Sie diese Authentizität auch in Ihren Bildern und Videos wider, da übermäßig inszenierte oder bearbeitete Inhalte oft das Gegenteil bewirken. Vermeiden Sie es, sich von der Wahrheit zu entfernen oder reißerische, irreführende Inhalte zu präsentieren, nur um mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Inspirierendes, glaubwürdiges Storytelling ist der richtige Ansatz. Wenn Sie in eine authentische Interaktion mit den Nutzern und Nutzerinnen treten, gehen Sie möglicherweise bald schon viral. 

Alles startklar? Wurden Brand Guidelines gesetzt?  

Wie oben bereits kurz angesprochen, ist eine klare Markenidentität von Bedeutung. Dazu gehört auch, dass bestimmte Regeln bezüglich Ton, Stil, Farbe usw. gesetzt werden. Es ist außerdem wichtig, dass die visuelle Ästhetik bei allen Social Media-Beiträgen einheitlich ist. Dies gilt auch für Schreibweise, die Struktur und Aufbau des Contents. Besonders essenziell ist die sorgfältige Verwendung von Hashtags. Natürlich variieren die Hashtags je nach Inhalt des Beitrags, aber halten Sie diejenigen fest, die stets verwendet werden.

Je einheitlicher und durchdachter die Post oder Ads sind, desto mehr Professionalität und Know-how wird den User und Userinnen vermittelt.   

Employee-Social-Advocacy-Richtlinien sind für ein authentisches Social Media-Engagement ebenso wichtig. Wenn Sie Ihre Mitarbeitenden mit ins Boot nehmen wollen, ist es wichtig und auch nur fair, diese mit einem solchen Leitfaden zu unterstützen. Darin halten Sie fest, wie das Unternehmen repräsentiert werden soll und welche Vorgaben einzuhalten sind. Somit kann nichts bei der Social Advocacy schiefgehen.

Apropos schiefgehen – auf Social Media trifft man leider nicht immer nur auf Freundlichkeit. Bedauerlicherweise ist das Internet auch voll mit Negativität. Falls dies Mal das Unternehmens-Profil treffen sollte, ist es wichtig, Richtlinien zur Krisenkommunikation zu haben. In solchen Fällen ist es wesentlich, einheitlich zu reagieren und nicht einfach den Kommentar zu löschen. Wenn Sie dies alles festgehalten haben, sind Sie startklar für Ihre Social Media-Experience.  

Und los geht’s! Bleiben Sie immer in Kontakt mit der Kundschaft  

Neue Kunden und Kundinnen können auf Social Media super gefunden und angesprochen werden. Erinnern Sie sich nur daran, dass es nicht nur um Social Networking, sondern auch um Kundenpflege geht. Die Konkurrenz schläft nicht, vor allem nicht auf Instagram und Co. Daher ist es entscheidend, immer so schnell wie möglich auf Direktnachrichten zu antworten und Ihre Kunden und Kundinnen zufriedenzustellen. Falls es – was wünschenswert ist – viele Interaktionen gibt, können Sie auf Tools zurückgreifen, die Struktur schaffen und gegebenenfalls mithilfe künstlicher Intelligenz für Sie antworten.  

Achten Sie auf eine optimale Kundenpflege – auch auf Social Media.
Achten Sie auf eine optimale Kundenpflege – auch auf Social Media. (Bild: sproutsocial.com)

Zusätzlich ist es ein bewährtes Social MediaBest-Practice, Anzeigen oder Beiträge zu erstellen, mit denen die Betrachter interagieren können. Fügen Sie einen CTA zu Ihren Ads hinzu und motivieren Sie den Kundenstamm zu kommentieren und zu teilen. Die meisten Social Media Algorithmen, die für das Ausspielen Ihrer Post verantwortlich sind, legen Wert auf ein hohes Engagement mit den Posts. Aber nicht nur dafür, sondern auch Ihre Kundenbindung profitiert darunter erheblich. Bleiben Sie in Kontakt und seien Sie immer präsent für Ihre Kundschaft.  

Das Ziel? Erst eine effektive Analyse bringt Sie dahin   

Nachdem Sie nun die oben genannten Social Media Best Practices angewendet haben, ist es an der Zeit, die Performance zu analysieren. Eine gründliche Analyse hilft Ihnen dabei, effektives Marketing zu betreiben, indem Sie sich auf die funktionierenden Aspekte konzentrieren und die nicht funktionierenden verbessern. Finden Sie heraus, welche Posts oder Anzeigen am besten funktioniert haben, wo das meiste Engagement erzielt wurde und welches Thema Ihre Zielgruppe besonders interessiert hat. Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen Ihnen, was für Sie und Ihre Zielgruppe am besten passt und funktioniert. Dies erlaubt Ihnen, Social Media immer effektiver zu nutzen.  

Werde ich so wirklich zum Social Media-Held?  

Natürlich gehört zu Social Media-Marketing noch einiges mehr dazu. Aber der Artikel zeigt, dass Sie keine Superkräfte brauchen, um Social Media für sich zu nutzen. Achten Sie auf diese essenziellen Tipps und springen Sie mit wehendem Umgang und den Social Media Best Practices in der Tasche in Ihr Social Media-Marketing. 

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Falls Sie noch weitere Fragen oder Anregungen zu den Themen Social Media Marketing, Performance Marketing oder Employee Social Advocacy haben, melden Sie sich bei uns. Unsere Experten und Expertinnen helfen Ihnen gerne weiter.  

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