Die wichtigsten User Generated Content Trends im Überblick

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User Generated Content gehört derzeit zu den wichtigsten Trends im digitalen Marketing und auch Ihr Unternehmen sollte unbedingt wissen, wie Sie Nutzer in Ihre Kampagnen integrieren können. Warum Sie dabei nicht nur auf große Influencer setzen sollten, wie Sie im Netz mehr Engagement kreieren und wie Sie originell und interaktiv die Story Ihres Unternehmens kommunizieren, haben wir uns einmal näher angesehen.

Die Basics – diese User Generated Content Trends sollten Sie unbedingt im Blick behalten

Die COVID-Krise hat 2020 eine Bewegung beschleunigt, die bereits in den Jahren davor deutlich zu spüren war: Authentische Stories gewinnen an Gewicht. In einer Zeit, die kulturell von den eigenen vier Wänden und physischer Distanz geprägt war, gab es weniger große Narrative, dafür aber umso mehr kleine.

Denn jeder Account auf Social Media ist selbst ein potentieller Content Creator. Wenn Sie die gesammelte Kraft der einzelnen Nutzer zusammenführen, erhalten Sie authentische und glaubwürdige Markenbotschafter. Dadurch steigern Sie auch auf natürliche Weise die Sichtbarkeit in den sozialen Netzwerken.

 

 

Nicht nur die Reichweite von User Generated Content ist entscheidend, sondern auch die Glaubwürdigkeit. Das Vertrauen in Persönlichkeiten auf Instagram, YouTube und Co. ist in den letzten Jahren gewachsen. Unternehmen haben zudem den Vorteil, dass eine auf User zentrierte Content Strategie zumeist günstiger ist als eine breit angelegte Kampagne. Selbst kleinere Unternehmen können hier also problemlos mitmischen und sich als Brand aufbauen

Im Kern ist das alles nichts Neues, sondern nur die konsequente digitale Fortführung der Mundpropaganda, allerdings erweitert um eine klare Messbarkeit.

Umsetzung der User Generated Content Trends

Der Kampagnen-Hashtag – Ihre Brand soll in aller Munde sein und Sie wollen authentisch und nahbar bleiben, gleichzeitig aber die wichtigsten Beiträge einfach verwalten? Dies erreichen Sie am besten mit einem Kampagne-Hashtag, der im besten Falle nichts mit Ihrem Unternehmen zu tun hat. Müssen User ihre Beiträge mit #IhrUnternehmen kennzeichnen, wirkt dies schon wieder explizit wie Werbung. Darum soll es bei User Generated Content aber nicht gehen, denn aus dem Engagement erwächst Ihre Marke.

Ein Kampagnen-Hashtag sollte gezielt auf Ihre Kampagne, Ihr Produkt und Ihr Unternehmen ausgerichtet sein, aber nicht nach Nennung von Marken klingen. #EinfachLächeln für Zahnpflegeprodukte, #KochenwieOma für Backtipps oder #DerperfekteRun für Laufschuhe. Schaffen Sie hier mehr Engagement und sorgen dafür, dass User sich nicht fühlen wie Litfaßsäulen. Deren Content ist es nämlich, der Ihnen Mehrwert generiert.

Nutzen Sie Hashtags für User generated Content Kampagnen
Nutzen Sie eingängige Hashtags. (Bild: oktopost.com)


Influencer und Community kombinieren
– Influencer Marketing kann Teil einer umfassenden Marketing Strategie sein, diese muss aber über den Einsatz von Influencern hinaus gehen, wenn sie dauerhaft Erfolg haben soll.

Influencer, bezahltes Product-Placement und Affiliate Marketing sind wichtige Tools, um Ihrer Kampagne zu mehr Bekanntheit zu verhelfen. Letztlich sollten diese aber auf den eigenen Beinen stehen lernen. Influencer Marketing ist vergleichbar mit SEA für das Suchmaschinenmarketing, auch hier erhalten Sie den größten Hebel, wenn Sie dies zu Beginn einer Kampagne einsetzen.

Mit Hilfe von Influencern und der Community können Sie  ihre Conversion, Reichweite und das Brandimage optimieren.
Mit Hilfe von Influencern und der Community können Sie ihre Conversion, Reichweite und das Brandimage optimieren. (Bild: ranksider.de)

Nutzen Sie für Ihre Kampagne auch gesponserte Beiträge. Das verhilft Ihnen zu einer hohen initialen Reichweite. Dadurch schaffen Sie den Startschuss für User Engagement.

User Generated Content zieht User nicht nur auf Ihre Seite, sondern kann auch die Verweildauer erhöhen. Dies ist nicht nur deswegen relevant, weil es natürlich mehr Gelegenheit für Conversions bietet, sondern auch weil Google diese Verweilzeit (Dwell Time) als Rankingfaktor zu Rate zieht.

Erlauben Sie auch einen freien Austausch miteinander (in Form von Foren oder Kommentaren), machen Sie das Erlebnis noch interaktiver.

Achten Sie jedoch unbedingt darauf, die Erlaubnis einzuholen, bzw. teilen Sie den Originallink oder -post.

Qualität statt Quantität – Zu den dauerhaften User Generated Content Trends gehört der Aufbau von sinnvollem Engagement. Gerade Unternehmen und Marken fällt dies oft schwer, da sie von Usern nicht so organisch wahrgenommen werden.

Für Sie als KMU besonders relevant: Das Engagement liegt in der Regel bei kleineren Accounts höher als bei den ganz großen. Gerade daher ist User Generated Content so relevant.

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Zuhören lernenDatenbasiertes Arbeiten macht Onlinemarketing zu einer so effizient funktionierenden Disziplin und das ist bei User Generated Content nicht anders. Der bereits erwähnte Kampagnen-Hashtag liefert Ihnen beispielsweise einen quantifizierbaren Vergleichswert und zeigt auf einen Blick, wie gerne User Ihrem Content folgen.

Gleichzeitig sollten Sie den menschlichen Wert eines Posts nicht unterschätzen, denn auch dies gibt Ihnen wertvolles Feedback über Ihr Produkt und Ihre Marke. Wie zeigen User sich mit Ihren Produkten? Wie werden diese eingesetzt? Wie kreativ zweckentfremdet?

Nehmen Sie dieses kostenlose Feedback dankbar an und zur Kenntnis und schätzen Sie es als emotionale Schnittstelle mit Ihrer Brand.

Machen Sie Ihre Social Media Strategie 2021 noch etwas menschlicher

Die User Generated Content Trends zeigen, wie Sie mit Kreativität und vergleichsweise bescheidenen Mitteln Ihre Reichweite erhöhen und gleichzeitig Ihre Abonnenten und Kunden besser kennenlernen können.

Das eigentlich Schöne an dieser Strategie ist, dass sie die Lücke zwischen Ihren Kunden und Ihrem Unternehmen weiter schließt. Sie erfahren mehr über die Menschen, die Ihre Marke lieben und können sich gleichzeitig von Ihrer menschlichen Seite zeigen. User Generated Content ist nahbar und trägt auf vielen kleinen Schultern, was auch eine große Kampagne oft nicht stemmen kann.

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