Checkliste – gelungenes Briefing für Content Marketing Autoren

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Unternehmen haben von den Inhalten und der Tonalität Ihres Content Marketings meistens eine genaue Vorstellung. Daher kann es vorkommen, dass Informationen für irrelevant erachtet werden, die für einen internen oder beauftragten Autor oder eine Autorin essenziell sind. Kurzbesprechungen oder so genannte Briefings sind eine geeignete Lösung, um dieses Problem zu vermeiden. Denn so haben die Verfasserinnen und Verfasser der Texte einen Überblick über die Erwartungen des Unternehmens. Im folgenden Artikel werden einzelne Punkte vertieft, die für ein gelungenes Briefing und eine vollständige Checkliste für Content Marketing Autoren und Autorinnen nicht fehlen dürfen.

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Warum ein gelungenes Briefing der Schlüssel zu qualitativen Inhalten ist

In vielen Fällen sind diejenigen, die Texte schreiben, nicht absolute Experten in jedem Fachgebiet und daher auf eine Recherche angewiesen. Ein ausführliches Briefing ist folglich hilfreich, um Unzufriedenheiten oder lange Korrekturschleifen vorzubeugen. Denn nur wenn die Autoren und Autorinnen ordentlich gebrieft wurden, können Aufgaben zufriedenstellend erledigt werden. Hierbei ist besonders wichtig, dass das Briefing verständlich und vollständig ist.

Besonders hilfreich ist es, wenn die diesbezüglichen Inhalte schriftlich gesammelt und strukturiert als Checkliste zur Verfügung gestellt werden. So gehen Informationen nicht verloren und dienen auch während der Texterstellung als Gedankenstütze. Doch um diesen Nutzen aus dem Briefing zu ziehen, muss die Vollständigkeit gewährleistet sein. Welche Informationen sollte Ihr Briefing also auf jeden Fall enthalten?

Know your Customer

Für die externe Autorenschaft ist es am Anfang erst mal wichtig zu wissen, um welches Kundenunternehmen es sich handelt. In einem Briefing sticht positiv hervor, wenn eine kurze Beschreibung des Unternehmens integriert wird. Dazu können auch Erklärvideos oder Webseiten gehören, die den Markt, Kundenkreis und das Angebot der Firma erläutern.

Die Autoren und Autorinnen können sich so ein generelles Wissen über das Themengebiet aneignen.

Natürlich darf ein Link zur Website nicht fehlen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Identität des Betriebs zu erfassen und den Schreibstil und -ton zu adaptieren. Um das Unternehmen im besten Licht zu zeigen, darf ein Briefing zudem nicht die Differenzierung bzw. den Unique-Selling-Point vergessen. Was macht die Firma einzigartig? Nur wenn Autoren Ihre Kunden kennen, kann guter Content entstehen.

Klar definierte Ziele

Mit Content Marketing wird versucht, Leads zu generieren. Vielleicht wollen Sie ein Call-to-Action integrieren oder die Leserschaft zum Herunterladen eines Whitepapers bewegen. Dieser Intent sollte für die Verfasser von vornerein bekannt sein. Deshalb ist es wichtig, entsprechende Whitepaper und CTAs zur Verfügung zu stellen, sodass die Schreiber und Schreiberinnen das jeweilige Ziel des Contents berücksichtigen können.

In einer Briefing Checkliste können gewünschte CTAs festgehalten werden.
In einer Briefing Checkliste können gewünschte CTAs festgehalten werden. (Bild: blog.vmgstudios.com)

Wichtig ist selbstverständlich die Zielgruppe: Für wen wird geschrieben? Soll eine hohe Informationsdichte vorhanden sein, weil die Leserschaft sich mit dem Thema bereits auskennt? Kommunizieren Sie von Consumer-to-Consumer (C2C) oder Consumer-to-Business (C2B)? Diese Punkte in Ihrer Checkliste zu definieren ist für Autoren und Autorinnen essenziell und macht ein gelungenes Briefing aus.

Themenspezifischer Input

Gute Quellen für die variierenden Themen zu haben ist wohl das Wichtigste für jeden neuen Artikel. Die oben erwähnten Punkte können in der Checkliste einfach stehen bleiben und fungieren als Gedankenstütze.

Lehrreiche Quellen erleichtern es dem Autor, die Richtung des Textes zu treffen und die Informationen zu integrieren, die das Unternehmen kommunizieren will.

Hier können auch SEO-Recherchen hinzugefügt werden, sodass der Autor oder die Autorin ein Verständnis davon bekommt, welche Themen besonders gut für das Keyword ranken.

Einheitlicher Textstil

  • Textart: Legen Sie fest, welche Art von Text Sie sich wünschen. Ist es ein Blogpost oder vielleicht eher ein Lexikoneintrag?
  • Textlänge: Welche Wortanzahl wünscht sich das Unternehmen für den Artikel?
  • Aufbau: Nach welchen Verfahren soll der Text geschrieben werden. Sollen Meta-Titel und Meta-Description dabei sein? Werden H2 und H3 Überschriften gewünscht oder soll ein Fazit verfasst werden? Außerdem können Sie hier definieren, ob Sie den Text durch Stichpunkte und mehrere Überschriften aufgelockert haben wollen.
  • Corporate Language: Dieser Punkt ist nützlich, um bestimmte Begriffe zu nennen, die positioniert werden sollen. Außerdem können Sie hier die Autorinnen und Autoren darüber zu informieren, ob und wie Sie gendern.
  • Was soll explizit vermieden werden? Wollen Sie zum Beispiel keine negativen Formulierungen oder wenige Wortwiederholungen?
  • Stil: Dieser Punkt hängt mit dem Vorherigen eng zusammen. Welcher Ton soll angestimmt werden? Emotional, oder bleiben Sie lieber sachlich? Darf der Content praxisbezogen sein oder Impulse für den alltäglichen Arbeitsalltag geben? Solche Infos können Sie den Autoren in dieser Rubrik zukommen lassen.
  • Leseransprache: Möchten Sie Ihre Leserschaft mit Sie oder Du ansprechen?
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Mühe die sich auszahlt

Es erfordert vielleicht ein bisschen Zeit, alle Informationen zu sammeln, aber die meiste Arbeit ist getan, sobald man Sie eine Checkliste erstellt haben. Und das Beste daran ist, dass diese Liste immer wiederverwendet werden kann. So können Sie sicherstellen, dass Unternehmenswünsche getroffen werden und das Schreiben für Autoren erleichtert wird. Sparen Sie also nicht an Informationen und Mühe bei der Erstellung einer gelungenen Checkliste und investieren Sie Ihre Ressourcen in ein gelungenes Briefing.

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