Von WordPress zu HubSpot – so einfach funktioniert die Migration

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Content Management Systeme sind für Unternehmen eine reizvolle Wahl für den Betrieb einer eigenen Website. Ein etabliertes CMS wie WordPress, HubSpot oder Drupal ist verlässlich und einfach zu bedienen. Das Baukastenprinzip macht es leicht, neuen Content einzupflegen und selbst ohne dediziertes Content Department, kann die Seite aktuell gehalten werden. Plug-Ins erlauben zudem mehr Flexibilität und Sonderfunktionen wie Online-Shops.
So einfach die Wahl eines CMS auch ist, so abschreckend wirkt oft der Wechsel – unser Ratgeber zeigt Ihnen aber, dass eine Migration von WordPress zu HubSpot ganz einfach gelingen kann.

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Warum wechseln – darum ist HubSpot Nummer 1 im Marketing

WordPress ist nicht nur das beliebteste Content Management System der Welt, es werden 40% aller (!) Websites via WordPress gehostet. Das spricht für sich.
Allerdings ist HubSpot ein CMS, das vor allem für Marketer beliebt ist. Hier gefällt die einfache Integration von Veröffentlichung, Analyse und Optimierung von Content. Wollen Sie Ihre Seite vor allem aufs Marketing hin optimieren und Ihren Marktanteil laufend, schnell und einfach verbessern, so ist HubSpot eine reizvolle Alternative. Auch deswegen, weil das 2006 veröffentlichte CMS viele dieser Schritte automatisch durchführt und Kampagnen direkt verwaltet werden können.

Content und Marketing sind hier also in einem einzigen komfortablen Schritt verbunden. Der eingebaute Optimizer etwa kann Blog Beiträge aus Ihrem Content Marketing automatisch optimieren und benötigt kein zusätzliches Plug-In.

Ändern Sie einen Beitrag inhaltlich, so hält der Optimizer Schritt und Ihr Beitrag bleibt auch SEO-relevant.

Diese Verwaltung, die Suchmaschinenoptimierung nicht als zusätzlichen Schritt des Hostings betrachtet, sondern direkt in die Content-Erstellung einbezieht, ist es auch, die HubSpot einzigartig macht. Das gilt auch für oft vernachlässigte Nebenschauplätze wie die interne Verlinkung, die hier automatisiert abläuft – im Vergleich zu WordPress macht das die Content Optimierung deutlich komfortabler.

Die Automatisierungen in HubSpot macht eine Migration von WordPress attraktiv
Bei HubSpot passieren Schritte automatisch und optimierter wie bei WordPress. Wagen Sie Wechsel. (Bild: makewebbetter.com)

Und das nicht nur für Sie, sondern auch für Ihre Kunden. Die werden zwar nichts von dem zusammengeführten Backend mitbekommen, doch personalisiertes Marketing und persönliche Ansprachen heben Ihr Onlinemarketing aufs nächste Level.
Auch Kosten sind natürlich ein Faktor und während WordPress zum Einstieg oft günstiger ist, beinhaltet HubSpot Features wie SSL- oder WAF-Zertifikate, die größere Websites benötigen.

Migration von WordPress zu HubSpot in der Praxis erklärt

Die Roadmap

Noch bevor Sie sich an Ihr aktuelles und Ihr künftiges CMS setzen, sollten Sie eine Roadmap bezüglich der Migration erstellen. Diese beinhaltet nicht nur den Content, der mit Ihrer neuen Seite umziehen soll, sondern auch aktuelle Seiten und Themes, die Sie benötigen.
Wie bei einem Umzug von Haus zu Haus ist dieser Moment perfekt für eine Bestandsaufnahme und das Aussortieren von nicht mehr aktuellem Content. So wird der Neustart nicht nur auf Ihr Marketing hin optimiert, sondern entschlackt auch Ihre Website.
Dazu sollten Sie auf der einen Seite die Stärken und Schwächen Ihrer aktuellen Seite analysieren, aber auch eine Outline für die künftige Seite erstellen.

Die Webseiten Ihrer Website

Als Nächstes sollten Sie anfangen, in Kategorien zu denken. Dies hilft Ihnen bei Wahl und Design des Themes und hält Ihre Seite in einem verbundenen User Interface, in dem Besucher sich schnell zurecht finden und das Ihre Corporate Identity verströmt.
Kategorien beinhalten etwa Homepage, Landing Pages, Produktseiten, Kontakt, About Us oder Blogeinträge. Planen Sie hier nicht nur mit der Seite, die Sie gerne direkt nach der Migration haben möchten, sondern werfen Sie auch einen Blick in die Kristallkugel: Wie soll Ihre Seite in sechs Monaten, in einem Jahr, in zwei Jahren aussehen?

Die Liste

Mit diesen neuen Kategorien können Sie den zu migrierenden Content neu verteilen. Bei kleineren Seiten ist das kein Problem und Sie können mit wenigen Seiten problemlos das CMS wechseln.
Größere Seiten erfordern hingegen mehr Planung (und eine entsprechende Excel-Tabelle). So bringen Sie nicht nur Ordnung in die Migration zu HubSpot, sondern stellen auch sicher, dass relevanter Content nicht vergessen wird.

Templates für Ihre neue Website

Nun geht es daran, Listen und Pläne für UI und Website in konkretes Design zu überführen bzw. überführen zu lassen. Templates für die Kategorien legen fest, wie Ihr Content letztlich aussehen wird.
In globalen Gruppen arbeiten Sie bei HubSpot mit Footern und Headern, auch häufig vorkommenden Sidebars und CTAs können Sie hier vereinheitlichen. Dadurch können Sie sich beim Einpflegen des Contents voll auf Ihre Inhalte konzentrieren.

Mit passenden Call-To-Actions können sie Kunden mehr ansprechen und nach einer Handlung fordern.
Mit passenden Call-To-Actions können sie Kunden mehr ansprechen und nach einer Handlung fordern. (Bild: knowledge.hubspot.com)

Der tatsächliche Umzug

Um bei der obigen Metapher eines echten Umzugs zu bleiben: Sie haben nun Kisten beschriftet, Platz in der neuen Wohnung geschaffen und wissen, wo alles hin gehört – es geht jetzt ans Tragen. Beziehungsweise im Falle einer Website ans Eintragen. Laden Sie Mediendateien hoch und kopieren und aktualisieren Sie Texte und Beschreibungen.
Eine sauber geführte Tabelle oder Liste hilft Ihnen dabei, Ihren Fortschritt zu überblicken.

Der Importer

Natürlich gibt es bei HubSpot auch ein Importer Tool, mit dem Sie Ihre Posts übertragen können. Dieses vereinheitlicht Artikel auf das Organisationssystem und entfernt die WordPress-Tags und -Kategorien.
Prinzipiell sollten Sie aus Kategorien bei WP Topics machen, um so den Überblick zu behalten.

Die Umzugsphase abschließen

Wenn Sie diesem Plan Schritt für Schritt gefolgt sind, sollte Ihre alte WordPress-Seite in HubSpots Ökosystem nun eine neue Heimat gefunden haben.
Nutzen Sie nun Ihre Tabelle, um Redirects für alle (relevanten) Seiten festzulegen, dadurch führen Suchmaschinen weiterhin von älteren Indizierungen zu Ihrem Content.

Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr Domainname nun zu Ihrer neuen HubSpot-Adresse führt.

Falls noch nicht geschehen, können Sie dies im Tab „Domains & URL“ ganz einfach in den Einstellungen durchführen.

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HubSpots Stärken durch starkes Marketing ergänzen

Mit der Migration von WordPress zu HubSpot hat Ihr Onlinemarketing neue Möglichkeiten. Damit Sie diese auch optimal nutzen, sollten Sie gleich mit Leadmagneten und starkem Nurturing beginnen. Je mehr Arbeit Sie in Ihre Seite investieren, desto stärker wird der Hebel Ihnen helfen.
Möchten Sie gleich richtig durchstarten, hilft Ihnen auch unser kostenloses Whitepaper zum Download. Und natürlich stehen wir Ihnen auch persönlich zur Seite – fragen Sie einfach an und erfahren Sie mehr in einem unverbindlichen Beratungsgespräch.

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