SEA-Kampagnen mit Anzeigengruppen richtig strukturieren

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Eine gute Planung Ihrer SEA-Kampagnen ist die beste Voraussetzung dafür, dass das vorhandene Marketingbudget maximalen Erfolg erzielt. Abhängig vom angestrebten Ziel, Ihrem Unternehmen sowie der Zielgruppe gibt es vielfältige Strukturierungslösungen. Um den Überblick zu behalten, empfiehlt es sich SEA-Kampagnen von Anfang an so simpel wie möglich und optimal zu strukturieren.

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Investition in eine nachhaltige Markenführung

Bei SEA (Search Engine Advertising) schalten Sie Anzeigen in den Ergebnisseiten einer Internetsuche. Wichtige Punkte, die Sie bei der Erstellung einer Kampagne beachten sollten sind:

  • Erstellung eines Keyword-Konzeptes mit Fokus auf Unternehmen und Marke
  • Zielgruppen- und Wettbewerbsanalyse
  • Erstellung fokussierter Landingpages inklusive durchdachten Contents
  • Korrespondierendes SEO (Search Engine Optimization)

Langfristige Perspektive einnehmen

Setzen Sie bei der Planung von SEA-Kampagnen den eigenen Anspruch so hoch wie möglich an. SEA sollte nicht als bequeme Ergänzung zu klassischem SEO betrachtet werden, um Besucherzahlen und Conversions dauerhaft zu pushen. Anstelle dieser kurzfristigen Perspektive lohnt es sich, eine langfristige Perspektive einzunehmen und sich intensiv mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen.

Wer die eigenen SEA-Kampagnen mit Anzeigengruppen richtig strukturiert, investiert in eine nachhaltige Markenführung.

Roadmap für die Struktur der SEA-Kampagnen definieren

Um SEA-Kampagnen zu strukturieren, sollten Sie diese wie eine Landkarte aus der Vogelperspektive betrachten. Es gibt viele Wege, zum gewünschten Ziel zu gelangen. Einige davon sind effizienter, andere erfordern einen höheren Ressourcenaufwand, was sich bei SEA vor allem an der Höhe des eingesetzten Budgets bemerkbar macht. Es ist von Anfang an wichtig, sich eine Roadmap für die Kampagnenstruktur inklusive klarer Ziele festzulegen.

Je klarer Ihr Plan ist, umso einfacher können Sie Ihre SEA-Kampagnen überwachen und anpassen.

Unterscheidung in Brand Kampagnen und generische Kampagnen

SEA-Spezialisten strukturieren erfolgreiche Google Ads-Kampagnen nach dem Inhalt. Sie unterscheiden Brand Kampagnen von Non Brand Kampagnen in Form generischer Kampagnen. Die Trennung ist sinnvoll, um ein sauberes Monitoring hinsichtlich der Besucherzahlen sowie der definierten Conversions im Hinblick auf die Kampagnenziele durchführen zu können.

SEA-Kampagnen in Brand und Non Brand Kampagnen trennen
Mit der Trennung einer Brand und einer Non Brand Kampagne können Sie ein klares Monitoring durchführen. (Bild: adference.com)

Customer Journey durch Anzeigenstruktur abbilden

Die Mehrzahl der generischen Kampagnen dient unmittelbar der Verkaufsförderung. Als Betreiber eines Onlineshops sollten Sie es vermeiden, das gesamte Sortiment mit einer einzigen Kampagne bewerben zu wollen. Sie haben – aufgrund der sich daraus ergebenden Anzeigenstruktur – Probleme, die Customer Journey Ihrer Zielgruppen optimal durch eine übereinstimmende Struktur relevanter Keywords abzubilden.

Die relevanten Keywords, die geografische Zuordnung und die Anzeigensprache lassen sich nur auf Ebene der Anzeigengruppen festlegen.

Je mehr Zeit und Aufwand Sie in die Erstellung von Kampagnen und Anzeigengruppen innerhalb Ihres Werbekontos investieren, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, die Suchintention der Nutzer präzise zu treffen.

Sie sind in der Lage, eine Anzeige zu präsentieren, die das gewünschte Keyword bzw. die spezifische Keyword-Kombination enthält. Ziel der Strukturierung in Kampagnen und Anzeigengruppen ist es, den Aufbau der Website bzw. des Shops nachzubilden.

Einpflegen von Kampagnen für zeitlich limitierte Aktionen

Viele Webseiten- und Shopbetreiber nutzen zeitlich limitierte Aktionen, um die Anzahl der Conversions durch Angebote zu pushen. Rabattaktionen an Feiertagen, bestimmten Wochentagen und ab einer gewissen Uhrzeit in separaten Kampagnen anzulegen, ermöglicht Ihnen eine Eingrenzung des Angebotes ebenso wie eine detailgenaue Auswertung.

Kampagnenstrukturierung nach Touchpoints in der Customer Journey

Ein trichterförmiger Sales Funnel bildet eine funktionierende Customer Journey eines potenziellen Kunden vom Erstkontakt bis zum Kaufabschluss ab. Innerhalb des Sales Funnels gibt es eine Vielzahl möglicher Touchpoints. Ziel der Anzeigengruppen innerhalb der SEA-Kampagnen ist es, diese Touchpoints optimal zu bedienen und dadurch die Customer Journey zu optimieren. Dazu lassen sich im SEA unterschiedliche Kampagnenarten unterscheiden, die durch relevante Keywords zu bedienen sind.

Mit passenden Keywords können Sie die Customer Journey beeinflussen und optimieren.
Mit passenden Keywords können Sie die Customer Journey beeinflussen und optimieren. (Bild: mawi-westfalen.de)

Display Kampagnen zur Bekanntheitssteigerung

SEA-Display Kampagnen dienen dazu, bestehende und neue Mitglieder relevanter Zielgruppen zu erreichen und durch die große Reichweite die Bekanntheit zu steigern. Aufgrund des großen Display-Netzwerks können Sie die eigenen Produkte und Dienstleistungen optimal auf Websites und Blogs bewerben, die zur eigenen Marke bzw. den eigenen Unternehmenswerten passen.

Traffic Kampagnen zur Abgrenzung von Wettbewerbern

Wer sich näher für ein bestimmtes Thema interessiert, ist im Sales Funnel auf der Think-Ebene angelangt. SEA-Traffic Kampagnen dienen der Darstellung der Alleinstellungsmerkmale Ihre Marke. Nur wer sich gut von der Konkurrenz abgrenzen kann, bleibt im Gedächtnis potenzieller Kunden und interessiert sie für die eigenen Produkte bzw. Dienstleistungen.

Die Anzeigen mit ausgezeichnetem Content zu hinterlegen, ist essenziell für den Erfolg von Traffic Kampagnen.

Sales Kampagnen zur Generierung von Conversions

Durchdachte Traffic Kampagnen sind die Basis für erfolgreiche SEA-Sales Kampagnen mit einer entsprechend hohen Anzahl von Conversions. Nutzer mit einer klaren Kaufabsicht wollen mit einem Call-to-Action zum Kauf aufgefordert werden. Eine präzise Ansprache nach Zielgruppen und die Präsentation entsprechender Produkte und Dienstleistungen erleichtert es Usern, den Kauf zu tätigen. Ist es unklar, welche Anzeigen den größten Erfolg bringen, ist es möglich, mit unterschiedlichen Kampagnen bzw. Anzeigen zu experimentieren.

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Remarketing Kampagnen als Basis für wertvolle Weiterempfehlungen

SEA-Remarketing Kampagnen sind die Voraussetzung dafür, Kunden in Bestandskunden und – als übergeordnetes Ziel – Botschafter der eigenen Marke zu verwandeln. Eine weitere Zielgruppe sind potenzielle Kunden, die nicht den gesamten Sales Prozess durchlaufen haben. Vielfach ist es ausreichend, entsprechende Display Kampagnen auf die Zielgruppen auszurichten, um eine erneute Conversion zu erhalten.

Fazit

Um SEA-Kampagnen mit Anzeigengruppen richtig zu strukturieren, ist es sinnvoll, eine gute Basis zu schaffen und die eigene Website- bzw. Onlineshop-Struktur nachzubilden. Die Conversions werden hauptsächlich über die Art der Produkte und Dienstleistungen generiert. Innerhalb dieser Struktur lassen sich eigne Kampagnenarten nach dem Sales Funnel ausdifferenzieren, welche über eine gezielte Steigerung der Markenbekanntheit zu Conversions führen.

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