Hingehört – Vorteile von Podcasts im Content Marketing

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Podcasts sind seit „This American Life“ mehr als nur ein hörbarer Trend oder adäquater Radioersatz. Längst hat das Podcast Format sich als eigenes Medium durchgesetzt und präsentiert Talk Radio on Demand. Und wo es ein neues Medium gibt, gibt es natürlich auch im Content Marketing neue Möglichkeiten, potentielle Kunden zu erreichen.

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Was das konkret für Sie bedeutet und ob Sie Kooperationen suchen oder lieber zum Mikrofon greifen sollten, verraten wir Ihnen in diesem Überblick.

Podcasting als beredtes Radio – der Einfluss der Podcasts

Ob nun auf Spotify, über Apples eigene Podcast App, Deezer oder aber in einer Videoversion auf YouTube, Podcasts können ganz unterschiedliche Formen annehmen. Mal sind es gesprochene Blogs, mal sauber recherchierte, journalistische Beiträge, mal komisch, mal tragisch, mal unterhaltsam. Aber Podcasts erreichen immer eine Zielgruppe, die ihren Medienkonsum auch in unpassenden Momenten nicht unterbrechen möchte.

Trendmedium Podcast
Podcasts liegen im Trend (Bild: splendid-research.com)

Hier erweist sich der Podcast als Zwischenmedium zwischen Hörbuch, Musikstreaming und Radio. Er ist der ständige Begleiter für so viele Menschen. Beim Kochen, in der Bahn, im Auto oder beim Sport stehen on Demand hunderttausende Podcasts weltweit zur Verfügung. Eine große Auswahl mit oft sehr spezifisch umrissenen Zielgruppen.

Und Podcasts schaffen es, einen ganz wichtigen Faktor im Marketing abzubilden: das Content Format. Ein Podcast ist immer auch eine Geschichte, eine hörbare Geschichte, die auf einen ganz archaischen Instinkt im Menschen und in der menschlichen Geschichte zurückgeht. Ob es uns in die Zeit unserer Kindheit mit den vorlesenden Eltern zurückversetzt oder aber wir uns am Lagerfeuer wähnen:

Geschichtenerzählen liegt uns Menschen im Blut.

Und im Marketing schaffen Sie damit etwas ganz Besonderes, nämlich Audio Content, der nicht nur stumpf wirbt. Sondern Content, der die Geschichte Ihres Unternehmens, Ihrer Produkte oder Services oder der Menschen dahinter erzählt.

Professionalisierung auf technischer und inhaltlicher Seite

Den Einstieg ins Podcasting kann jeder finden. Solange Sie gerne reden (oder jemanden finden, der dies tut) und eine Story zu erzählen haben, können Sie loslegen. Technische Perfektion (in Ansätzen) ist allerdings Grundvoraussetzung heutzutage. Professionelle Sprachmikrofone sind aber recht günstig und Software wie Reaper oder GarageBand sogar kostenfrei. Ihre Website muss lediglich einen RSS Feed hosten können. Bei dem bedienen sich die gängigen Podcasting Apps nämlich. So behalten Sie aber auch die volle Kontrolle über verfügbare Folgen und SEO-relevante Tags.

Gründe für Podcasts
Diese Themen interessieren Podcast-Höhrer (Bild: yougov.de)

Natürlich müssen Sie aber etwas zu erzählen haben und regelmäßig Podcasts produzieren. Das muss nicht täglich sein – das schaffen meist nur Zeitungen – aber wöchentlich, monatlich oder bei großen Produktreleases und -updates sollten Ihre Abonnenten schon von Ihnen hören. Dabei sollten Sie Podcasts als zusätzliches Asset verstehen und als eine Art gesprochenen Blog. Es geht hier weniger um Werbung und mehr um Storytelling, gerade Interviews und Features machen das besonders hörbar.

Übrigens gibt es auch passend zum Thema Content Marketing sehr hörenswerte Podcasts von Experten wie Börn Tantau oder Online Marketing Rockstars-Gründer Philipp Westermeyer.

Zielgruppengenaue Anzeigen in Podcasts

Sie haben aber noch eine andere Möglichkeit, als Content Marketer vom Podcast-Medium zu profitiere. Und zwar in Form von geschalteten Anzeigen. Die Professionalisierung des Podcasts als digitales Radio bedeutet nicht nur technische Raffinesse, sondern hat auch vielen Podcastern die Möglichkeit eröffnet, von ihrem Content leben zu können oder sich zumindest ein Zubrot zu verdienen. Neben freiwilligen Spenden über Plattformen wie Patreon werden Podcasts auch über Anzeigenschaltungen finanziert. Als Insert gibt es grundsätzlich zwei unterschiedliche Formen des Marketings im Podcast, die vorgeschaltete Anzeige und die eingelesene.

Werbeakzeptanz Podcasts
Werbeakzeptanz bei Podcasts (Bild: radiozentrale.de)

Die vorgeschaltete Anzeige wird wie Radiowerbung aufgezeichnet und – je nach App des Zuhörers – für den Hörer relevant oder auf den Inhalt abgestimmt, vor dem Podcast abgespielt. Die dem Medium nähere Alternative ist allerdings die vorgelesene Anzeige, in der Sie den Podcastern selbst etwas Text oder einige Stichpunkte vorgeben oder sie frei Ihr Produkt testen lassen.

Das ist deswegen so spannend, weil ganz spontan Neues entstehen kann. Und weil Sie dabei auf die gleichen Mechanismen wie beim visuellen Influencer Marketing setzen. Über den jeweiligen Podcast haben Sie eine treffsichere Analyse der gewünschten Zielgruppe und erreichen Ihre potentiellen Kunden. Gleichzeitig wissen Sie, dass Zuhörer eines Podcasts den Menschen vertrauen, die sie Woche für Woche zu sich ins Ohr lassen. Sie profitieren von dieser besonderen Form der Intimität und schaffen Brand Awareness.

Geben Sie Podcasts gleichzeitig eigene Rabattcodes erleichtern Sie sich sogar noch das Erfolgstracking Ihrer Kampagne.

Content durch Podcasts im Alltag etablieren

Podcasts haben die Distanz zwischen Content Creators und Zuhörern noch einmal reduziert, sie sind das perfekte Medium für zwischendurch und für so viele Menschen fester Bestandteil des Alltags geworden.

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Gerade deswegen sollte Ihr digitales Marketing das gesprochene Wort nicht vernachlässigen. Ihre Storys haben es verdient, nicht nur in 15-Sekunden-Schnipseln auf Instagram angezeigt zu werden, sondern in bewegenden, amüsanten und interessanten Anekdoten erzählt zu werden.

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