Wenn Sie Landingpages für Google Ads gestalten, sollten Sie auf verschiedene Punkte achten. Denn die Nutzer und Nutzerinnen, welche über die Google Ads auf Ihre Seiten kommen, haben bestimmte Ansprüche. Mit folgenden Tipps können Sie die Landingpages optimieren und dafür sorgen, dass Sie mehr Conversions erwarten dürfen. Werden die Wünsche und Erwartungen der Kunden und Kundinnen erfüllt, müssen Sie weniger Absprünge befürchten. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie unbedingt achten sollten.
Nutzen Sie die Keywords der Google-Anzeige auf der Seite
Die meisten User sehen Ihre Google Ads Anzeige, weil diese nach bestimmten Keywords gesucht haben und die Anzeige zu diesen Keywords gelistet ist. Um deren Erwartungshaltung zu befriedigen, sollten diese Keywords auch zentral auf der Landingpage auftauchen und sichtbar sein. Dadurch fühlt man sich sofort in der eigenen Entscheidung bestätigt. Die Keywords sollten zudem nach Möglichkeit hervorgehoben werden, um als visuelle Orientierungs- und Ankerpunkte für die Nutzer zu dienen. Auch Google bewertet dieses Verhalten positiv, da der inhaltliche Zusammenhang zwischen Ad und Landingpage ein wichtiger Indikator für den Google Qualitätsfaktor ist.
Denken Sie an die Corporate Identity
Wenn Sie Landingpages für Google Ads optimieren, sollten Sie sowohl bei den Ads als auch bei den Landingpages immer an Ihre Corporate Identity denken. Ein einheitliches Design in Farben, Gestaltung und Bildern macht es den Kunden und Kundinnen nicht nur leichter Sie als Unternehmen zu erkennen, sondern macht auch den Zusammenhang von Ad und Landingpage deutlich. Der Besucher oder die Besucherin bekommt somit auch sofort das Gefühl, dass man auf der richtigen Seite gelandet ist, wenn Ad und Landingpage optisch zueinander passen oder aufeinander aufbauen.
Eine saubere Transition und ein hoher Wiedererkennungswert sind enorm wertvoll, um Ihre Landingpages für Google Ads zu optimieren.
Effizienz und Effektivität Ihrer Landingpages testen
Egal wie gut Sie Ihre Landingpages für Google Ads optimiert haben, dürfen Sie nicht davon ausgehen, dass diese so gut bleiben. Denn die Trends und Anforderungen der Kunden und Kundinnen, aber auch von Google, ändern sich von Zeit zu Zeit. Daher sollten Landingpages für Google Ads regelmäßig überprüft und getestet werden. Durch Split-Testing oder A/B-Tests können Sie mit einer hohen Zuverlässigkeitsrate herausfinden, wie gut Ihre Landingpages für Google Ads performen und wo es Verbesserungspotenzial gibt.
Implementieren Sie solche Tests regelmäßig in Ihre Abläufe, um schlecht performende Landingpages für Google Ads schnell zu erkennen und die vorliegenden Fehler zeitnah zu beheben.
Zeigen Sie Transparenz und Kundennähe
Vertrauen ist ein wertvolles Gut im Internet. Damit dieses Vertrauen von Ihrer Seite aufgebaut werden kann, müssen Sie die Kunden und Kundinnen von sich überzeugen. Wie funktioniert dies am besten? Über Siegel und Bewertungsmöglichkeiten, die direkt in der Landingpage sichtbar sind. Gütesiegel, sogenannte Trust-Siegel lassen sich einfach auf der Seite einbauen und sind für die Kunden somit beim ersten Besuch sofort ersichtlich.
Auch die Einbindung von Kundenbewertungen und Feedback trägt erheblich zum Vertrauensvorschuss bei und zeigt den Kunden und Kundinnen, dass Sie nichts zu verbergen haben. Ein offen verlinktes Impressum und die Möglichkeit über ein Formular direkt Kontakt aufzunehmen sind weitere wichtige Bausteine, um das Vertrauen der Interessenten in die Landingpages für die Google Ads zu steigern.
Listen sorgen für Struktur und mehr Übersicht
Besucher und Besucherinnen möchten Informationen nach Möglichkeit so schnell und einfach wie nur möglich konsumieren. Listen sind eine gute Möglichkeit, um genau dies umzusetzen. Wie das funktioniert, lässt sich schnell anhand eines Beispiels demonstrieren:
- Die wichtigsten Informationen immer an den Anfang einer Auflistung setzen
- Mit absteigendem Verlauf lässt das Fassungsvermögen der meisten Nutzer und Nutzerinnen nach
- Es spielt kaum eine Rolle, ob Nummerierungen verwendet werden
- Nennen Sie Produkteigenschaften mit Zahlen immer in den oberen Bereichen. Das verleiht diesen mehr Gewicht
- Machen Sie Zahlen verständlich. Rechnen Sie beispielsweise den vorhandenen Speicher in Filme oder Musikstücke um, damit Interessenten diesen besser erfassen
Sie sehen, dass sich mit einer Auflistung viele Informationen auf engstem Raum präsentieren lassen. Auflistungen sorgen für Struktur und Übersicht und helfen die Wichtigkeit von Informationen zu gewichten.
Binden Sie Call-to-Actions mehrfach und gut sichtbar ein
Rund die Hälfte aller Kunden und Kundinnen gehen auf Landingpages für Google Ads mit einer direkten Kaufabsicht. Sie möchten nicht lange nach der Kaufmöglichkeit suchen, sondern möchten diese gut sichtbar präsentiert bekommen. Je weniger Steine Sie diesen Kunden und Kundinnen in den Weg legen, umso höher ist die Chance, dass diese auch den Kauf abschließen. Wenn der Kauf eines Produkts nicht im Fokus der Landingpages für Google Ads steht, sollte über den entsprechenden Button ein Download oder auch die Anmeldung zum Newsletter angeboten werden.
Klare Botschaften angeben
Landingpages für Google Ads sollten dem Besucher auf den ersten Blick genau vermitteln, womit er hier zu rechnen hat. Nennen Sie die direkten Vorteile für den Käufer oder Käuferin und zeigen Sie auf, aus welchen Bestandteilen sich Ihr Angebot zusammensetzt. Auch der Preis des Produktes spielt eine wichtige Rolle und sollte offen und transparent kommuniziert werden. Je mehr der Kunde oder die Kundin auf der Landingpage über Produkt, Vorteile und Preis erfährt, umso größer die Chance, dass man sich für das Angebot entscheidet.
Eine gute Seitenstruktur erhöht die Zugänglichkeit
Wenn Sie Ihre Landingpages für Google Ads optimieren möchten, sollten Sie immer wie ein Kunde denken. Und die meisten Kunden und Kundinnen haben wenig Zeit und möchten alle Informationen auf einen Blick erhalten. Nutzen Sie daher sinnvolle Zwischenüberschriften, anhand derer der Kunde oder Kundin den Textinhalt bereits überfliegen kann. Pro Abschnitt sollte ein Kernthema oder eine Aussage behandelt werden.
Durch Aufzählungen sorgen Sie für optische Struktur. Die wichtigen Inhalte sollten immer ganz oben stehen, damit der Kunde und die Kundin diese schnellstmöglich erfassen kann. Überschriften und Struktur wecken das Interesse des Kunden beim Überfliegen der Seite. Gelingt dies, wird der Kunde oder die Kundin auch die restlichen Inhalte lesen wollen. Gute Überschriften kurbeln dementsprechend den Verkauf wohl am stärksten an und halten die Kunden auf der Seite.