7 Tipps für die SEO-Optimierung von Landingpages

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Wenn wir im Rahmen einer Online-Marketing-Strategie eine neue Landingpage erstellen, ist damit auch die Erwartung verbunden, mehr Erfolg zu erzielen. Ziel ist es, mehr Kundinnen und Kunden zu gewinnen und mehr Leads zu generieren. Mit einer unüberlegten und unstrukturierten Landingpage werden diese Ziele und Erwartungen jedoch nicht erfüllt. Entscheidend für den Erfolg ist daher die Landingpage-SEO Ihrer Website. Da dieses Thema so wichtig ist, gibt Ihnen der folgende Artikel 7 Tipps, wie Sie eine effektive Landingpage-SEO betreiben, Ihrer Website den erfolgsbringenden Kick geben und somit ein besseres Ranking erzielen.

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1. Ist Ihre Landingpage auf Ihre Zielgruppe ausgerichtet?

Die Landingpage ist eine Seite, auf der Interessenten und Interessentinnen „landen“, wenn sie etwas Bestimmtes in einer Suchmaschine gesucht und anschließend geklickt haben. Die Suchmaschine konzentriert sich bei ihrer Auswahl an Landingpages beispielsweise auf Keywörter, die zum Thema passen und dementsprechend ranken soll. Mit „ranken“ ist die Auflistung der Suchergebnisse, beispielsweise bei Google, gemeint.

Je weiter oben die Anzeige in der organischen Suche platziert ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg.

Denn eine Landingpage will vor allem eins: neue Leads generieren, Conversions erzielen und damit mehr Umsatz machen. Dies ist möglich, wenn der bedeutendste Punkt im Marketing auch hier Im Zentrum steht: Ihre Landingpage sollte die Zielgruppe in ihren Bedürfnissen und Wünschen sehen und ansprechen. Deshalb ist es wichtig, eine Landingpage auf die Suchabsicht der Besucher und Besucherinnen abzustimmen und mögliche große Fragen schnellstmöglich zu beantworten. Damit schaffen Sie es, Interessenten und Interessentinnen abzuholen und zu überzeugen.

2. Stimmt der Aufbau mit dem Ziel der Landingpage überein?

Der erste Eindruck Ihrer Landingpage ist ausschlaggebend. Wenn Suchende auf Ihre Landingpage stoßen, sollten sie direkt von dieser beeindruckt sein. Auch der Algorithmus legt viel Wert auf eine positive User-Experience. Ebendarum ist es wichtig auf Dinge wie Rechtschreibung und Übersichtlichkeit zu achten. Aber auch das Design und Features sollten auf das Ziel der Landingpage ausgerichtet sein.  Elemente, die auf jeden Fall nicht fehlen sollten und die Ihre Search-Engine-Optimization vorantreiben, sind Call-to-actions (CTAs), Testimonials und Trust-Elements. CTAs sind klassische Handlungsanforderungen an die Kundschaft. Das können Button wie „Laden Sie hier das Whitepaper herunter“ oder „Hier zum Shop“ sein. Diese helfen dabei, die Kundschaft zur Interaktion mit der Webseite zu motivieren und eine mögliche Conversion zu erzielen.

Die Landingpage-SEO kann durch CTA optimiert werden.
Die Landingpage-SEO kann durch CTA optimiert werden. (Bild: cropas.by)

Auch gerne gesehen und gefragt vom Algorithmus und der Kundschaft sind Kundenbewertungen (Testimonials). Diese beeinflussen immer mehr die Kaufentscheidung der Interessenten und Interessentinnen. Sie erreichen damit mehr Glaubwürdigkeit und Vertrauen bei der Kundschaft. Als letztes hilfreiches Tool ist die Integration von Trust-Elements. Damit sind Features wie Gütesiegel aber auch Zertifikate gemeint. Diese unterstreichen den Eindruck von Seriosität und Know-how.

3. Verfolgen Sie eine Keyword-Strategie?

Für eine erfolgreiche Landingpage-SEO dürfen natürlich auch die richtigen Keywords nicht fehlen. Doch hier ist zu beachten, dass nicht nur die Wörter selbst, sondern auch die Struktur dahinter stimmt. Als Erstes ist es zentral, sich für ein passendes Longtail-Keyword zu entscheiden. Ein Longtail-Keyword ist eine Keyword-Kombination mit einem sehr geringen Suchvolumen, die aber aufgrund ihrer Spezifikation wesentlich besser konvertiert. Im nächsten Schritt ist es wichtig, dieses Keyword in die Landingpage einzuarbeiten.

Dabei ist zu beachten, dass die Seite Menschen und keine Bots ansprechen soll. Der Algorithmus legt viel Wert auf hochwertigen Content und entdeckt „Keyword-Stuffing“ sofort. Es ist also bedeutend, dem Keyword einen passenden und relevanten Kontext zu geben und die Suchintention zu verdeutlichen. Dies kann mit sekundären und semantischen Keywords erreicht werden. Die richtigen Keywords, egal ob primär, sekundär oder semantisch, können durch eine gründliche Keyword-Recherche herausgefunden werden.

4. Hat Ihr Content eine ordentliche Struktur?

Ordnung ist wichtig. Besonders, wenn die Landingpage-SEO optimiert werden soll. Die Struktur ist hilfreich für Bots und Suchmaschinen, um Ihre Landingpage besser lesen, analysieren und erkennen zu können. Das Thema Ihrer Landingpage wird erfasst und eine konkretere Indexierung ermöglicht. Aus diesem Grund sollten Sie auf folgende Strukturierungen achten:

  • Titel-Tag: Dieser sollte kurz und prägnant sein und einen Suchbegriff von hoher Qualität haben.
  • Alt-Tag: Einem Bild kann ein HTLM-Alt-Tag hinzugefügt werden, sodass der Bildinhalt von diesem beschrieben wird.
  • Meta-Description: Die Meta-Description ist das A und O, denn sie generiert die Aufmerksamkeit der Leserschaft und kann ausschlaggebend für einen Klick auf die Seite sein.
  • Interne Links: Interne Verlinkungen auf andere Seiten oder Blogs helfen der Suchmaschine, das Thema des Textes noch besser zu verstehen.
  • Bilder und Videos: Diese lassen Ihre Landingpage für den Algorithmus wertvoll erscheinen.

5. Sind Ihre URLs optimal gestaltet?

URL oder auch “Uniform Resource Locator” bezeichnet die Adresse, die einen bestimmten Pfad zu einer konkreten Datei auf einem Server angibt. Sie hilft bei der Kommunikation über den Inhalt der Webseite und reflektiert die Webseitenstruktur. Die URL gibt nicht nur der Suchmaschine, sondern auch dem Betrachter und der Betrachterin einen Einblick, über das, was auf der Seite zu finden ist.

Bildliche Darstellung einer Pillar-Page.
Bildliche Darstellung einer Pillar-Page. (Bild: blog.hubspot.com)

Sie kann unter anderem Auskunft geben, ob es sich um eine „Pillar-Page“ handelt. Dies bedeutet, dass von dieser Seite aus auf andere Content-Seiten zu diesem Thema zugegriffen werden kann. Dadurch schaffen Sie es eine längere Sitzungsdauer zu generieren, was wiederum positiv vom Algorithmus wahrgenommen wird. Deshalb sollte die URL im besten Falle nie länger als 65 Zeichen lang sein und die wichtigsten Suchbegriffe sowie Links sollten gut platziert werden.

6. Lädt Ihre Landingpage schnell genug?

Pagespeed ist ein wichtiges Kriterium für die Platzierung der Landingpage bei der organischen Suche. Schnelle Ladezeiten sind verantwortlich für ein nutzerfreundliches und ungestörtes Surferlebnis. Google strebt beispielsweise an, Ladezeiten der einzelnen Seiten unter einer halben Sekunde zu erzielen. Das ist ein sehr hochgestecktes Ziel, weist aber darauf hin, dass auf Pagespeed geachtet werden sollte.

Denn je schneller Ihre Landingpage lädt, desto niedriger wird auch die Bounce-Rate sein.

Also die Anzahl an Interessenten und Interessentinnen, die aufgrund der Ladezeit oder Desinteresse wieder die Seite verlassen. Dies ist natürlich kontraproduktiv für die Conversion-Rate. Deshalb ist ein wichtiges To-do für eine optimierte Landingpage-SEO die Ladezeit einer Seite zu verringern.

7. Haben Sie Backlinks aufgebaut?

Um Ihrer Landingpage-SEO noch einen richtigen Boost zu geben, sind Verlinkungen zu anderen Webseiten unverzichtbar. Diese Backlinks sollten von hochwertig sein, also von Webseiten kommen, die der Algorithmus und auch der Betrachter und die Betrachterin als authentisch erkennen können. Außerdem erhöht es die Wahrscheinlichkeit ebenfalls von anderen Webseiten verlinkt zu werden. Dadurch gelangen mehr Menschen auf Ihre Seite und Sie generieren einen höheren Traffic. Und mehr Traffic bedeutet mehr mögliche Conversion und ein besseres Ranking.

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Fazit

Wie an den Tipps zu sehen ist, gibt es mehrere Möglichkeiten, um Ihre Landingpage-SEO optimiert zu gestalten. Mit unseren Tipps haben Sie eine vielversprechende Chance im Wettbewerb um die besten Ranking-Plätze. Sie können also Kunden und Kundinnen auf Ihre Landingpage locken, dort halten und Umsätze generieren.

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