Kleines Marketingbudget, große Wirkung – Checkliste für KMUs

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In kleinen und mittelständischen Unternehmen ist die Finanzplanung eine große Herausforderung. Da nur ein kleines Marketingbudget zur Verfügung steht, ist dieses sorgfältig einzusetzen. Dies stellt hohe Anforderungen an Kreativität und Innovation. Im Fokus steht die Frage, mit welchen günstigen Marketing-Maßnahmen sich eine möglichst große Zielgruppe erreichen lässt.

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Herausstellung der Alleinstellungsmerkmale Ihrer KMU

Bevor es um die Umsetzung konkreter Kampagnen geht, sollten Sie sich über Ihre Positionierung klar werden. Ihr strategisches Konzept ist das Raster, an dem sich anschließende Maßnahmen orientieren.

Gerade bei jungen und innovativen KMUs sind Alleinstellungsmerkmale (USP) ein wichtiger Faktor, um die Aufmerksamkeit der Kunden und Interessenten zu gewinnen. In Anbetracht zunehmender Konkurrenz wird es jedoch schwieriger, sich wirksam von Wettbewerbern abzugrenzen. Eine einzigartige Identität ist Grundlage für eine unverwechselbare Marke. Zur Bestimmung der eigenen Unternehmensidentität sollten Sie klar herausstellen, was Sie Ihren Kunden bieten. Vielleicht sind Ihre Produkte denen der Konkurrenz in bestimmten Punkten überlegen. Oder Ihre Dienstleistungen bieten eine bessere Problemlösung als Wettbewerber.

Nach einer klaren Definition wird es Ihnen leichter fallen, die richtige Zielgruppe zu finden und diese präzise anzusprechen. Die folgenden Marketing-Maßnahmen und Online-Werbung sind darauf ausgerichtet, Ihre Identität und Alleinstellungsmerkmale zu unterstreichen.

Kleines Marketingbudget der KMUs fordert die Stärkung bestehender Kontakte 

Der bestehende Kundenstamm kann Sie beim Marketing in entscheidenden Punkten unterstützen. Auch als Verantwortlicher eher kleiner Unternehmen verfügen Sie über Kontakte, die Sie bei kleinem Marketingbudget in Ihre Marketing-Strategie einbinden können. Bestehende Kontakte sind eine wichtige Quelle für Feedback beziehungsweise Rückmeldungen. Sie können auf Ihren Kundenstamm zurückgreifen und mit einigen Kunden Kooperationen eingehen. Eine Methode ist es, sich als Experte in der Branche Gehör zu verschaffen oder sich einen Namen als Ratgeber zu machen. Zu diesem Zwecke kommen beispielsweise Blogartikel als Gastautor bei Größen der Branche in Frage.

Eine andere Möglichkeit sind Veranstaltungen oder Branchentreffs mit B2B-Kunden oder Geschäftspartnern. Auch ein kleines Marketingbudget lässt lose Treffen oder regionale Branchen-Camps zu. In sozialen Berufsnetzwerken gibt es beispielsweise verschiedene Interessengruppen, in denen regelmäßige Treffen veranstaltet werden.

Ausbau der Reichweite und Networking

Beim Aufbau eines größeren Publikums spielt das Networking eine große Rolle. Ein wesentlicher Kommunikationskanal im Rahmen eines modernen Marketing Mixes sind die sozialen Medien. Dazu gehören Facebook und Twitter ebenso wie Unternehmens-Netzwerke wie Xing und LinkedIn. Hierdurch können Sie sich und Ihr Unternehmen einer großen Zielgruppe präsentieren und mitteilen.

Das übergeordnete Ziel besteht in der Generierung von Leads, also in der Gewinnung qualifizierter Kundenkontakte. Auf dem Weg dorthin ist es vorteilhaft, eine Art Community aufzubauen. Dazu können Sie Ihre Inhalte auf verschiedenen Plattformen der Social Media teilen. Hier geht es nicht nur um reine Präsentation der Produkte.

Die meisten Unternehmen profitieren davon, Inhalte rund um sich und ihre Zielgruppe zu teilen. Dies können beispielsweise spannende Artikel mit für Kunden relevanten Inhalten sein. Ein wichtiger Eckpfeiler des Networkings ist die Interaktion. Soziale Medien haben typischerweise Kommentarfunktionen, über die Kunden mit Ihnen direkt in Kontakt treten können. Sinnvolle und durchdachte Antworten schaffen Vertrauen und tragen zur Kundengewinnung bei.

Kunden werden es schätzen, wenn Sie Ihnen zeitnah mit Ratschlägen oder Ideen zur Seite stehen.

Zum Ausbau bestehender Kontakte tragen die sozialen Netzwerke bei, indem überzeugte Kunden ihrerseits Ihre Inhalte teilen und damit zu größerer Reichweite verhelfen. Im Gegenzug können Sie auch Inhalte Ihrer Kunden teilen, die mit Ihren Produkten/Services in Verbindung stehen. User Generated Content ist eine günstige und effektive Möglichkeit, Ihre Marketing-Reichweite zu ergänzen.

Content-Marketing: Inhalte für Traffic

Inhalte stehen Kunden und Interessenten rund um die Uhr zur Verfügung. Sie erfordern nicht, dass Sie selbst stets als Ansprechpartner bereitstehen. Damit arbeitet der Content auch dann, wenn das Unternehmen geschlossen ist. Content-Marketing ist eine Maßnahme, mit der Sie Kunden zeigen können, worum es bei Ihrer Firma geht, was sie anbietet und welche Probleme sie lösen kann.

Für die Darstellung der Inhalte eignet sich das Format des Blogs. Dieses kann beispielsweise an die Webseite der KMUs angegliedert sein. Kunden sollten selbsterklärend und mit wenigen Klicks die relevanten Inhalte finden. Content lässt sich dabei auch gut über die Social Media verbreiten. Unabhängig davon, wo Sie die Inhalte anbieten, kommt es auf Aktualität an. Dies setzt voraus, die Inhalte regelmäßig zu erweitern und zu pflegen.

Aufschlussreicher Content ist zudem ein wichtiger Beitrag zur Suchmaschinenoptimierung (SEO). Mit guten Inhalten wird Ihre Webseite oder Ihr Blog in den Suchergebnislisten (SERPs) aufsteigen. Eine Alternative besteht darin, guten Content als Gastbeitrag auf anderen Blogs zu platzieren oder von befreundeten Bloggern veröffentlichen lassen.

Bei Inhalten sollten Sie nicht nur auf reinen Text-Content setzen. Rich Media wie Grafiken oder Videos sind eine wichtige Bereicherung. Kunden und Interessenten nehmen auch Podcasts und andere Formate gerne auf, die sich gut konsumieren lassen. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass solche Medien in der Produktion aufwändiger sind. Welche Ausgestaltung der Inhalte die Richtige ist, hängt von Ihren angebotenen Produkten ab.

Mehr Reichweite durch Anzeigen

Neben der SEO ist auch das Suchmaschinen-Marketing (SEA) nicht zu vernachlässigen. Nach den vorherigen Schritten ist es lohnenswert, über bezahlte Anzeigen nachzudenken. Die Möglichkeiten gehen hierbei über den Marktführer Google Ads hinaus. Auch Social Ads (Anzeigen in sozialen Medien) versprechen eine gewisse Reichweite. Maßnahmen wie Facebook-Werbeanzeigen sprechen beispielsweise eine große Zielgruppe an, ohne ein kleines Marketingbudget zu sprengen.

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