Customer Behavior Analysis – wie Kundendaten Ihnen helfen können

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Wie kann Ihr Unternehmen Datenschutz und Kundendaten miteinander verbinden? Wie kann Ihr Unternehmen ein besseres Gespür für die eigenen Kunden entwickeln, ohne in deren digitaler Privatsphäre herum stöbern zu müssen? Eine gute Customer Behavior Analysis ist der Schlüssel dafür, Ihr Marketing ganz gezielt auf Ihre Kundschaft hin zu optimieren. Denn natürlich müssen Sie nicht wissen, wer in Ihrem Online-Shop stöbert oder Ihre Seite auf Social Media aufgerufen hat – Sie müssen lediglich wissen, wie diese potentiellen Kunden sich verhalten.

Dieser Prozess offeriert Ihnen die Möglichkeit, Ihren Service zu verbessern und ganz gezielte Einsichten zu erlangen, was Ihre Kunden eigentlich von Ihnen sehen möchten.
Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, wie eine Customer Behavior Analysis in der Praxis funktioniert und wie die Kundendaten Ihnen dabei helfen, Ihr Marketing zu verbessern.

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Eine Customer Behavior Analysis zusammenstellen – aus den relevantesten Faktoren

Wie genau Sie die Customer Behavior Analysis Ihrer Kundschaft aufbauen, ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Doch es gibt einige Schlüsselfaktoren, anhand derer Sie sich orientieren sollten und die Ihnen dabei helfen, eine umfassende Analyse aufzustellen und Ihr Marketing entsprechend zu verbessern.

Auf das Konsumverhalten Ihrer Kunden passend reagieren mit Hilfe der Customer Behavior Analysis.
Auf das Konsumverhalten Ihrer Kunden passend reagieren – mit Hilfe der Customer Behavior Analysis (Bild: slideteam.net)

Die richtigen Besucher durch SEO

Die am häufigsten verwendeten Daten einer Customer Behavior Analysis sind Alter, Geschlecht, Wohnort oder ein Interessentableau. Sie können beispielsweise mit einer Kundenpersona arbeiten und Ihre SEO so schärfen, schließlich möchten Sie lieber die richtigen Besucher als mehr Klicks bei gleichbleibenden Conversions.

Bounce und Exit Rate unterscheiden lernen

Zu oft werden Bounce und Exit Rate munter vermischt, als seien sie ein und dasselbe. Aber Besucher, die Ihre Seite sofort verlassen und Besucher, die nach längerem Stöbern aussteigen, müssen grundsätzlich anders behandelt werden.

Bounce und Exit Rate sollten idealerweise niedrig liegen

Hohe Bounce Rates sprechen für schlechte Optimierung auf Ihre Target Audience, hohe Exit Rates bedeuten meist, dass Sie auf den zweiten Blick nicht begeistern konnten.

Mit Affinity Visitors nach Interessen prüfen

Wie würden Sie die Besucher Ihrer Website einordnen? Modebewusst, technikinteressiert oder auf der Suche nach News aus Ihrer Branche? Ein genaues Wissen um die Interessen Ihrer Besucher hilft Ihnen dabei, das Content Marketing gezielt auf Ihre Kundschaft auszurichten. Erhalten Sie hingegen Traffic von einer Interessengruppe, die bei Ihnen weniger zu Conversions neigt, sollten Sie die entsprechenden Inhalte überdenken. Selbst wenn die Zahlen stimmen.

Analysieren und setzen Sie sich mit den Interessen ihrer Website Besucher auseinander.
Analysieren und setzen Sie sich mit den Interessen ihrer Website Besucher auseinander (Bild: wholewhale.com)

In Market Visitors finden

Welche Website-Besucher sind auf der Suche nach Ihren Leistungen oder betreiben gerade eine gezielte Recherche? Diese Klicks stammen von In Market Visitors, bei denen die Chance auf Conversion am höchsten ist und die die klarsten Signale setzen.
Ihr Social Media Marketing und Ihr Content sollten für diese potentiellen Kunden maßgeschneidert sein. So erhöhen Sie die Retention Rate Ihrer Seite, Ihren Ruf als Unternehmen mit Branchenexpertise, Ihre Reichweite und letztlich auch Ihre Umsätze.

Retention vs. Besucherzahl

Ihre Suchmaschinenoptimierung sollte nie in die Breite denken, sondern in die Spitze arbeiten. Teil der Customer Behavior Analysis sollte es daher sein, Random Visitors mit hoher Bounce Rate zu sondieren und zu analysieren, was schief gelaufen ist.
Wonach haben diese Besucher gesucht, wie haben sie zu Ihnen gefunden und warum sind Sie sofort abgesprungen?
Ihr Marketing sollte klar darauf ausgerichtet sein, solche zufälligen Klicks zu minimieren und den Fokus auf die Menschen zu legen, denen Sie am ehesten weiterhelfen können.

Schauen, klicken, bouncen

Wenn Sie jede Seite Ihrer Website anschauen möchten, so können Sie sich auf wenige Metriken konzentrieren und Ihre Optimierung so vereinfachen.
Seiten, die häufig aufgerufen wurden und eine lange Verweildauer besitzen, geben Ihnen im Content Marketing einen wichtigen Anstoß für gut laufende Inhalte.
Die Seiten mit der höchsten Bounce Rate scheinen etwas Anderes zu versprechen als sie bieten und Seiten mit hoher Exit Rate beenden den Sales Funnel voreilig. Hier könnten Sie die Inhalte optimieren oder aber mit getargeteten Angeboten und klarem CTA die Weichen für künftige Erfolge stellen.

Analysieren Sie die Bounce und Exit Rate und optimieren Sie daraufhin das Content Marketing.
Analysieren Sie die Bounce und Exit Rate und optimieren Sie daraufhin das Content Marketing (Bild: martech.zone)

Am relevantesten aber sind die Seiten mit den meisten Engagements und den höchsten Conversion Rates. Ihre Website sollte darauf ausgelegt sein, schneller zu diesen Seiten zu führen und dadurch Leads zu generieren und Produkte umzusetzen.

Die Seite(n) pro Besuch

In diesem Punkt ist Optimierung wie das Stutzen eines Bonsais: Verabschieden Sie sich von den schwächsten Zweigen, um gesündere Äste zu stärken.
Stellen Sie fest, dass Besucher pro Besuch nur wenige Seiten aufrufen, so sollten Sie die am schwächsten performenden Seiten entfernen. Bedenken Sie, dass nur die wenigsten Kunden mit wenigen Klicks sofort zur Conversion übergehen.

Je mehr Seiten auf Ihrer Website aufgerufen werden, desto größer das Interesse und desto höher die Chance zur Conversion.

Responsive Design als Teil der Customer Behavior Analysis

Dass Responsive Design zu jeder guten Website dazugehört und sich massiv auf das Google Ranking Ihrer Seite auswirkt, sollte sich von selbst verstehen. Doch eine umfassende Customer Behavior Analysis kann Ihnen auch helfen, Ihr Responsive Design noch weiter zu optimieren.

Analysieren Sie hierfür, wie Ihre Seite bei Besuchen von unterschiedlichen Geräten performt. Funktioniert die User Experience auch auf Mobilgeräten wie gewünscht? Richtet sich Ihre Seite an professionelle Endkunden, aber Sie erhalten kaum Klicks von Desktopgeräten?

Zu wissen, welche Devices Ihre Kunden einsetzen und wie Sie gezielt darauf eingehen können, ist ein kritischer Erfolgsfaktor.

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Wie Sie mit Kundendaten Ihr Marketing optimieren können

Mit einer Customer Behavior Analysis nutzen Sie ein Tool, dass Ihnen ein besseres Verständnis für Ihre Kunden gewährt. Marketing ist Kommunikation und mit einer Customer Behavior Analysis können Sie bei Ihrer Kundschaft zwischen den Zeilen lesen. Dabei geht es zwar um subtile Signale, aber die Beantwortung knallharter Fragen: Warum kaufen Kunden bei Ihnen? Welche sozialen und medialen Faktoren spielen für die Kaufentscheidung eine Rolle? Welchen Lifestyle pflegen Ihre Kunden und wie schnell wird die Entscheidung zum Kauf getroffen. Die Customer Behavior Analysis geht hier viel weiter als beispielsweise ein Fragebogen, da Sie nicht auf subjektive Antworten angewiesen sind, sondern objektive Zahlen erhalten.

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