Conversion Tracking für Google Ads: Messbare Erfolge kontrollieren

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Viele Unternehmer messen einzig und allein die Klicks auf ihrer Webseite oder auf ihren Werbeanzeigen und sind damit mehr als zufrieden. Es mag durchaus sein, dass diese Unternehmen mit dieser Methode Erfolg haben, sinnvoll ist diese dennoch nicht. Denn das Messen von Klicks ist kein Indikator, wie viele Leads sich aus diesen entwickeln. Daher ist es mehr ein Schätzen denn ein Messen. Mit dem Conversion Tracking können Sie viel genauer bestimmen, wie viel Erfolg Ihre Kampagnen haben. Und das sogar überraschend einfach.

Conversion Tracking: Was ist das überhaupt?

Conversion Tracking erlaubt es Ihnen beispielsweise über Google Ads bestimmte Ziele zu definieren und das Erreichen dieser Ziele zu verfolgen. Sie können also innerhalb der Kampagne verschiedene Ziele definieren und diese überwachen. Ein Ziel wäre beispielsweise der Kauf eines Produkts.

Dies ist wichtig, damit Sie die Ads effektiver nutzen können und Ihr Geld sinnvoll investieren.

Und das einzig allein dadurch, dass Sie nicht rentable Keywords ohne gute Conversions streichen und gut laufenden Keywords noch verstärken können. Sie schärfen somit Ihre Kampagne und können die nicht rentablen Bereiche ganz einfach stilllegen. Eine Möglichkeit, die mit dem einfachen Zählen von Klicks unmöglich wäre. Hier können Sie nur schätzen, welche Keywords rentabel sind und welche nicht.

 

Wie funktioniert das Conversion Tracking?

Diese Funktion lässt sich in Google Ads sehr einfach aktivieren und kann dann von Ihnen genauer definiert werden. Sie können direkt im Conversion-Bereich von Google Ads genau definieren, welcher Conversion-Typ von Ihnen verfolgt und getrackt werden soll. Zum Abschluss erhalten Sie einen Code-Schnipsel, den Sie in Ihre Webseite oder auch in Ihre App integrieren müssen. Wie dieser eingebaut wird, ist in der zugehörigen Beschreibung genau definiert.

Conversion in Google Ads anlegen
Conversion-Art in Google Ads festlegen

Klicken nun Nutzer auf die von Ihnen gestaltete Werbeanzeige, wird bei diesen Nutzern ein Cookie gespeichert. Somit ist der Nutzer über einen vorher festgelegten Zeitraum nachverfolgbar. Als Standard sind bei Google Ads in der Regel 30 Tage eingestellt. Doch warum überhaupt das Ganze?

Klickt ein Besucher auf Ihre Werbeanzeige, kauft aber erst 25 Tage später das von Ihnen beworbene Produkt bei Ihnen, können Sie dank des Cookies diesen Kauf immer noch exakt dem Nutzer zuordnen. Sie können also genau sehen, welche Werbeanzeige im Laufe der Zeit die besten Ergebnisse bietet und mit welchen Keywords Sie besonders viel Erfolg bei den Kunden haben.

Google Ads effektiv nutzen – ohne Conversion Tracking kaum möglich

Natürlich spielt der Kauf auf der Webseite immer eine wichtige Rolle, wenn die meisten Menschen an das Conversion Tracking denken. Doch es gibt so viel mehr Details, die sich mit diesem machtvollen Tool messen und bewerten lassen. Denn der Kauf allein ist nicht immer von Bedeutung, wenn viel mehr Informationen genutzt werden können. Besonders effektiv wird dies, wenn Sie Google Ads und Google Analytics miteinander verknüpfen.

Eigene Werte definieren und den Überblick behalten

In Google Ads haben Sie die Möglichkeit den einzelnen Conversions eigene Werte zuzuordnen. Das bedeutet, dass Sie über den von Ihnen festgelegten Wert die Conversions in ihrer Wichtigkeit abstufen können. Kommt es zum Kauf eines Produkts, sollte der Wert variabel sein und den tatsächlichen Kaufpreis darstellen. Weitere Conversions können von Ihnen mit einem virtuellen Euro-Wert definiert werden.

Conversion-Wert festlegen
Conversion-Wert in Google Ads festlegen

Sind Ihnen Newsletter-Anmeldungen beispielsweise besonders wichtig, können Sie diesen den Wert von 5 Euro zuordnen. Anrufe in Ihrem Unternehmen werden hingegen weniger fokussiert, so erhalten diese einen Wert von 2 Euro. Die Registrierung und Anmeldung auf Ihrer Webseite hingegen würden Sie mit 3 Euro bewerten. In der Übersicht von Google Ads können Sie im Anschluss anhand dieser Werte genau erkennen, wie hoch der Conversion-Wert der einzelnen Kampagnen ist und diese somit effektiver miteinander vergleichen.

Für jede Branche die passende Lösung

Wenn Sie das Conversion Tracking nutzen möchten, sollten Sie vorher die Unterschiede zwischen B2B und B2C bedenken. Denn diese beiden Bereiche unterscheiden sich in diesem Bereich häufig besonders stark voneinander. Denn im B2B-Segment dauern die meisten Entscheidungsprozesse deutlich länger, sodass Sie damit rechnen müssen, dass hier die voreingestellte Cookie-Dauer von 30 Tagen kaum ausreichen wird.

Legen Sie den Conversion-Zeitraum fest
Conversion-Zeitraum je nach Branche sinnvoll festlegen

Private Kunden hingegen entscheiden sich häufig aus dem Bauch heraus und sind in ihren Entscheidungsprozessen deutlich schneller. Das bedeutet, dass Sie für ein erfolgreiches Conversion Tracking im B2B-Bereich deutlich mehr Zeit und somit auch mehr Geld einplanen müssen, um die Käufe und die verschiedenen Interaktionen effektiv zu überwachen.

Fazit: Das Conversion Tracking ist ein wichtiges und mächtiges Werkzeug

Der große Vorteil beim Conversion Tracking ist, dass dieses bei den Nutzern auch an den Google Account gebunden sein kann. Das bedeutet, dass Sie in der Lage sind, auch über verschiedene Endgeräte hinweg das Conversion Tracking zu nutzen, wenn an beiden Geräten der Nutzer mit seinem Google-Account angemeldet ist. Klickt der Nutzer also beispielsweise auf dem Smartphone eine Anzeige an, kauft das Produkt allerdings erst einige Tage später mit seinem Computer, kann der Kauf dennoch dem Klick auf die Anzeige zugeordnet werden.

Je erfolgreicher und größer Ihr Unternehmen ist, umso wichtiger ist es die Conversions zu tracken und diese regelmäßig zu kontrollieren.

Schließlich soll das Werbebudget nach Möglichkeit besonders effektiv und mit klaren Zielvorgaben eingesetzt werden.

Hier bietet das Conversion Tracking eine sehr einfache und sehr effektive Lösung, vor allem, da Sie die verschiedenen Parameter jederzeit anpassen und einstellen können.

Wie können Sie mit Google Ads erfolgreich Leads generieren? - Zum Download

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