7 Erfolgsfaktoren für automatisierte Email-Kampagnen

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Automatisierte E-Mail-Kampagnen erleichtern Ihnen den Alltag und vermitteln Ihren Kunden genau die Informationen, die sie gerade benötigen. Dadurch unterstützen sie gezielt die Neukundengewinnung. Das Beste daran: Die E-Mails werden nach einem festgelegten Plan automatisch verschickt, was sowohl Arbeit als auch Zeit spart. Durch automatisierte E-Mail-Kampagnen kommen Mailings immer pünktlich beim Adressaten an, werden durch bestimmte Interaktionen automatisch ausgelöst und lassen sich zudem mit individualisierten Inhalten auf die Bedürfnisse des Kunden anpassen.

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Gut getriggert ist halb gewonnen

Automatisierte E-Mail-Kampagnen werden durch sogenannte Trigger, also Auslöser, in die Wege geleitet. Damit sind in der Regel bestimmte Aktionen vonseiten des Kunden gemeint, durch die der Versand einer E-Mail ausgelöst wird. Ein bekanntes Beispiel ist der Versand von Bestellbestätigungen nach Abschluss eines Einkaufs in einem Onlineshop. E-Mails können aber auch ohne Vorliegen eines bestimmten Ereignisses und stattdessen auf Basis bestimmter Zeitintervalle automatisch verschickt werden.

Hat sich ein Kunde beispielsweise schon länger nicht mehr in den Onlineshop eingeloggt, kann er durch eine entsprechende Mail auf aktuelle Angebote hingewiesen werden, die wiederum auf seinen bisherigen Einkäufen basieren. In der Praxis wird aber oft schon viel früher angesetzt. Automatisierte E-Mail-Kampagnen kommen beispielsweise auch nach der Registrierung als Neukunde zum Einsatz. Neben der Begrüßung als Neukunde lässt sich die Situation auch gleich für die Bewerbung von Sonderangeboten oder Neukundenrabatten nutzen. Hat der Kunde bei dieser Gelegenheit sein Geburtsdatum mit angegeben, können spezielle Geburtstags-Mails verschickt werden, die ebenfalls kurzfristige Rabatte auf das eigene Sortiment gewähren.

Automatisierte E-Mail-Kampagnen
Mit einer automatisierten E-Mail-Kampagne können Sie auch „verlorene“ Kunden wieder zurückgewinnen. (Bild: mailjet.de)

Komplexere automatisierte E-Mail-Kampagnen

Empfänger können unterschiedlich auf eine E-Mail reagieren. Die einen klicken auf den Link und schauen sich die entsprechenden Inhalte sofort an, andere hingegen überstürzen nichts und wieder andere löschen die Mail ganz einfach. Eine komplexere E-Mail-Automation kann auf diese unterschiedlichen Handlungsweisen eingestellt werden und entsprechend reagieren. Über eine Wenn/Dann-Funktion lassen sich einzelne Optionen umsetzen. Öffnet der Kunde die Mail und zeigt so generelles Interesse, erhält er nach einer bestimmten Zeit eine Folgemail. Klickt er sogar auf einen spezifischen Link, könnte er dazu ein bestimmtes Angebot erhalten.

Der Nutzer könnte auch mittels Tagging gekennzeichnet werden. Hat er sich beispielsweise für ein Angebot über Heimtrainer interessiert, kann er so markiert werden, dass er mit der nächsten E-Mail automatisch ein Angebot für Fitnessuhren erhält. Hieran wird bereits deutlich, dass sich gerade bei Einrichtung der E-Mail-Automation etwas mehr Mühe durchaus lohnen kann.

Die richtigen Inhalte für die richtigen Kunden

Es sollte möglichst schon bei der Planung klar sein, welche Inhalte durch automatisierte E-Mail-Kampagnen vermittelt werden sollen. Je komplexer die einzelnen Strecken sind, desto mehr Aufmerksamkeit wird benötigt. Je größer die Liste der Adressaten ist, desto allgemeiner sollten die Inhalte ausgelegt sein. Für Newsletter beispielsweise, die an jeden registrierten Kunden gehen, eignen sich sortimentsweite Rabattaktionen besonders gut.

Kunden, die bereits ein bestimmtes Interessensmuster zeigen, freuen sich möglicherweise mehr über Aktionen und Angebote innerhalb bestimmter Warengruppen. Hier sollten die Inhalte dann präziser auf die Bedürfnisse bestimmter Kundengruppen hinausgelegt sein. Automatisierungsprogramme übernehmen an dieser Stelle eine ganze Menge Arbeit.

Dabei sollte unbedingt auch auf die Frequenz der Aussendungen geachtet werden. Mailings, die mehrmals wöchentlich oder sogar täglich an Kunden herausgehen, werden schnell als lästig empfunden und meist ungelesen gelöscht.

Je weiter verzweigt die einzelnen Automatisierungen sind, desto genauer muss darauf geachtet werden, dass einzelne Kunden nicht zu viele Emails erhalten.

Analysieren Sie das Kaufverhalten und -interessen, um passende automatisierte E-Mails zu senden.
Analysieren Sie das Kaufverhalten und -interessen, um passende automatisierte E-Mails zu senden. (Bild: campaignmonitor.com)

Empfängerlisten richtig strukturieren

Der Newsletter bei der Registrierung auf der Webseite ist nur ein bekanntes von vielen Beispielen, wie sich die Empfängerlisten sinnvoll strukturieren lassen. Erfolgreiche automatisierte E-Mail-Kampagnen lassen sich aber noch auf andere Weise in die Wege leiten. Im Folgenden daher noch ein paar weitere Vorschläge für die Umsetzung in der Praxis:

Geburtstag

Hat der Kunde im Zuge der Registrierung seinen Geburtstag mitgeteilt, kann dieser als Trigger für einen persönlichen Geburtstagsgruß verwendet werden. Dieser muss nicht zwangsläufig mit einem bestimmten Angebot versehen sein, sondern kann auch als kleine Aufmerksamkeit ausgestaltet sein.

Dauer der Mitgliedschaft

Kunden, die beispielsweise seit einem, fünf oder gar zehn Jahren registriert sind, könnten mit Treuerabatten für ihre Loyalität belohnt werden. Diese Möglichkeit bietet sich vor allem bei Kunden an, die schon länger nichts mehr von sich haben hören lassen und die so für das Unternehmen zurückgewonnen werden können.

Automatisierte E-Mail-Kampagnen verfeinern
Mit Empfängerlisten optimieren und verfeinern Sie ihre automatisierten E-Mail-Kampagnen (Bild: t3n.de)

Wohnort des Kunden

Unternehmen, die bestimmte Events anbieten, können auch den Wohnort des Kunden dazu verwenden, auf Angebote in der direkten Umgebung oder innerhalb eines bestimmten Umkreises hinzuweisen.

Segmentierung nach Interessen

Sind Kunden auf der Suche nach bestimmten Produkten oder mögen sie eher Newsletter, die für sie nützliche Tipps und Hinweise erhalten? Anhand des Klickverhaltens einzelner Kunden lässt sich genau das herausfinden und eine entsprechende Automatisierungskette aufbauen.

Premium-Kunden

Kunden, die sich auf irgendeine Weise qualifiziert haben, sei es durch besonders hohen Umsatz oder die Teilnahme an einem Bonus-Programm, können exklusive Inhalte zur Verfügung gestellt werden. Auf entsprechenden Newsletter-Strecken können beispielsweise Vorabinformationen zu künftigen Angeboten, limitierte Angebote oder ein exklusiver Support beworben werden.

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